Blick von einem Felsvorsprung auf einen herbstlich gefärbten Wald mit vielen Hügeln. Über dem leichten Dunst scheint die Sonne. Ein roter Paraglider fliegt über dem Wald.

Das war das Jahr, das war: 2022

Schon wie­der ist ein Jahr um. Auch wenn es vie­le ande­re, und viel­leicht auch bes­se­re Momen­te gäbe um inne­zu­hal­ten, will ich doch die­ses Alt­jahrs­abend nut­zen, um auf das abge­lau­fe­ne Jahr zurück­zu­bli­cken, ehe ich mich in das neue Jahr stür­zen werde.

Wie 2023 wird, kann ich nicht sagen. Wie der Jah­res­rück­blick wird, weiß ich aber recht gut … (… sag­te er, bevor er tat­säch­lich schrieb, was ihr nun lesen könnt). Ich habe also den Rück­blick von 2021 (sie­he auch: 2020, 2019, 2018, 2017, 20162015201420132012) wie­der aus der Gara­ge geholt, ihn gerei­nigt und gefet­tet und die alten Ant­wor­ten durch neue ersetzt. In die­sem Sin­ne: Abfahrt!

Mehr Koh­le oder weni­ger? Weder noch.

Mehr aus­ge­ge­ben oder weni­ger? Mehr … aber wer hat das gezwun­ge­ner­ma­ßen nicht?

Mehr bewegt oder weni­ger? Mehr. So ein eige­ner Hund will durch­aus öfter als nur ein­mal in der Woche bewegt wer­den – von sei­nen kör­per­li­chen Bedürf­nis­sen mal ganz abgesehen.

Der schöns­te Moment? Als das Hun­de­ba­by auf mei­nem Schoß zur Ruhe kam.

Das ein­drück­lichs­te beruf­li­che Erleb­nis? Das war das, was (für mich) nicht statt­fand, weil da so ein Virus ande­rer Mei­nung war – dabei hat­te ich mich so auf die Klas­sen­fahrt gefreut.

Der hirn­ris­sigs­te Plan? Einen Hund aus dem Tier­heim adop­tie­ren zu wol­len. Was woh­ne ich auch nicht im Erdgeschoss.

Die gefähr­lichs­te Unter­neh­mung? Einen Hund auf­zu­zie­hen. So Wel­pen­zäh­ne sind schon scharf. Die soll­ten an mensch­li­chen Ohren nix zu suchen haben.

Der bes­te Sex? Jo.

Die teu­ers­te Anschaf­fung? Wäre da nicht ein Hun­de­ba­by, was seit sei­nem Ein­zug Kos­ten gutes Geld kos­te­te, stün­de ein neu­es Note­book auf Platz eins – tut es aber nicht.

Das leckers­te Essen? Irgend­wie war alles lecker, aber nichts so extrem her­aus­ra­gend, dass es mir in Erin­ne­rung geblie­ben wäre.

Das beein­dru­ckends­te Buch? End­lich hab ich mei­ne gelieb­te Madame Vero­na auch im flä­mi­schen Ori­gi­nal. Es kann nur eine geben: „Mevrouw Vero­na daalt de heu­vel af“ 

Der ergrei­fends­te Film? Film? Serie! „Dir­ty Lines“ … war ja geplant als Vor­griff auf die Klas­sen­fahrt, zu der es dann aus Grün­den nicht kam, aber das schmä­lert nicht die Qua­li­tä­ten die­ser Serie.

Die bes­te Musik? „Shi­ver me tim­bers“, gesun­gen von Bebe Neu­wirth.

Das schöns­te Kon­zert? Kon­zert? Ich war die­ses Jahr nicht ein­mal bei den Tagen Alter Musik in Herne.

Die inter­es­san­tes­te Aus­stel­lung? Fand aus Grün­den nicht statt.

Der span­nends­te Thea­ter­be­such? Fiel aus Grün­den auch aus.

Der schöns­te Ort? Das Dorf Kronenburg.

Das nötigs­te Gad­get? Das Tablet. Für die Chor­no­ten ist es unverzichtbar.

Die wich­tigs­te Erkennt­nis? Irgend­wann ist auch ein Wel­pe stubenrein.

Die unwich­tigs­te, aber wit­zi­ge Erkennt­nis?Um eine Woh­nung im zwei­ten Stock zu betre­ten, muss man bis­wei­len tat­säch­lich Trep­pen stei­gen. Für man­che kommt das echt über­ra­schend.“ … Well. In Wup­per­tal wär’ das nicht passiert.

Das bedeut­sams­te Spiel? Kra­zy Words. Oder wüss­tet ihr, dass „Wynix­hoo“ ein Wes­tern­held ist?

Die meis­te Zeit ver­bracht mit …? … der Arbeit 

Die schöns­te Zeit ver­bracht mit …? … C. 

Vor­herr­schen­des Gefühl 2022? Im Fluss, aber schwimmend.

Zum ers­ten Mal getan? Einen Wel­pen erzogen.

Nach lan­ger Zeit wie­der getan? Im Chor gesun­gen und aufgetreten.

Drei Din­ge, auf die ich gut hät­te ver­zich­ten kön­nen? Coro­na. Kündigungen

Die wich­tigs­te Sache, von der ich jeman­den über­zeu­gen woll­te? Was ein guter Hun­de­na­me ist.

Das schöns­te Geschenk, das ich jeman­dem gemacht habe? Ein Hundebaby.

Das schöns­te Geschenk, das mir jemand gemacht hat? Ein Hundebaby.

Der schöns­te Satz, den jemand zu mir gesagt hat? (Ich bin so schlecht dar­in, mir sol­che Din­ge zu mer­ken. Ich soll­te sie aufschreiben.)

Der schöns­te Satz, den ich zu jeman­dem gesagt habe? (Ich bin so schlecht dar­in, mir sol­che Din­ge zu mer­ken. Ich soll­te sie aufschreiben.) 

2022 war mit einem Wort? Überraschend.

Gute Vor­sät­ze für 2023? Mehr wagen.

Foto: Sebas­ti­an Ben­der – CC-BY-NC – flickr.com

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